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Sprache & Stimme

Adrian Gaskell, flickr.com

Sprache & Stimme:
Der verbale Bereich

Die Stimme

Die Stimme ist ein wichtiges Instrument für die Wirkung einer Präsentation. Je abwechslungsreicher sie mit ihrer Stimme arbeiten – natürlich immer passend zum Thema und Inhalt – umso interessanter wird auch der Vortrag.
Zu einer abwechslungsreichen Artikulation gehört:

  • Schnelles – langsames Sprechen
  • Heben – Senken der Stimme
  • Lautes – leises Sprechen

Für jede Präsentation gilt auch so deutlich zu sprechen, dass alle Zuhörer sie verstehen können.

Die Aussprache

Benutzt der Präsentierende kurze, verständliche, einprägsame Sätze, sind diese für die Zuhörer auch besser zu verstehen. Bei wenig Nebensätzen besteht auch keine Gefahr sich zu verzetteln und die Aufmerksamkeitsspanne der Zuhörer wird nicht überstrapaziert.
Zur Aussprache gehören auch die Sprech-Pausen. Viele Präsentierende haben eher Angst vor Pausen, wenn also mal ein Moment Ruhe ist. Aber das Gegenteil ist der Fall. Pausen können und sollten gezielt eingesetzt werden: Sie bieten den Zuhörern Gelegenheit zum Mit-Denken und Nach-Denken. Und bieten sowohl Zuhörern als auch dem Präsentierenden einen kleinen Moment der Entspannung.
Ansonsten gilt für die Sprache je bildhafter, lebendiger sie ist, je mehr Beispiele genannt werden, umso anschaulicher für das Publikum.

Fazit

Ähnlich wie die Körpersprache sind die Stimme und Aussprache ein sehr mächtiges Mittel. Persönlichkeit, Körpersprache und Sprechweise sollten zusammenpassen und nicht künstlich sein. Dann wirkt auch die Präsentation. D.h. auch, dass jeder seinen eigenen (Rede)stil hat.