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Äußere Erscheinung

Die äußere Erscheinung:
Kleider machen Leute

Mit der äußeren Erscheinung ist zuerst die Kleidung gemeint. Es sollte dem Anlass angemessen sein. Es macht einen Unterschied, ob ich als Praktikant in einer jungen hippen Agentur auftrete oder als Selbständiger vor anderen Unternehmern als potentielle Geldgeber präsentiere. Wir kommunizieren zuerst durch unser Äußeres – ob wir wollen oder nicht. Wir signalisieren damit, ob wir beispielsweise eher der sportliche, konservative oder alternative Typ sind. Wir zeigen damit auch, ob wir uns an bestimmte Umgangsformen halten oder eben nicht.

Daher gilt es bezüglich seiner Kleiderwahl sich mit der Zielgruppe und auch dem Ziel der Präsentation auseinanderzusetzen. Dementsprechend kann dann die eigene Kleidung ausgewählt werden. Auch wenn sich in den letzten Jahren die Kleiderordnung sicherlich etwas gelockert hat, gilt grundsätzlich lieber etwas schicker als zu leger zu kleiden. Wichtig ist, dass die Kleidung zum Anlaß und zur Zielgruppe passt. Sie sollte keine Distanz zur Gruppe schaffen.

Die ausgewählte Kleidung sollte einem auch gut passen und authentisch wirken. Wer sich zum ersten Male in einen Anzug quetscht und sich unwohl fühlt, wird dies auch unbewusst an das Publikum vermitteln. Die Kleidung sollte also gut, geschmackvoll und auch unauffällig sein, wozu auch eine dezente Farbwahl gehört.

Der alte Spruch „Kleider machen Leute“ sollte auf die eigene Wirkung und damit die Wirkung seiner Präsentation nicht unterschätzt werden.
Der erste Eindruck zählt und bleibt lange hängen.
Zum äußeren Erscheinungsbild gehört neben der Kleiderwahl auch ein gepflegtes Äußeres. Dazu gehören die Haare, die Haut, die Hände und auch der Körpergeruch (den wir nun einmal alle haben). Gut ausgewählte Pflegeprodukte können ebensowenig schaden wie frisch gewaschene Haare (zumindest nicht offentsichtlich fettig) und saubere Hände und Fingernägel. Es gibt genug Menschen denen diese Details auffallen. Es sollte auch nicht unmittelbar vor der Präsentation mit neuen Deos und Parfüms experimentiert werden. Lieber bewährtes einsetzen. Eine dezente Parfümnote geht heutzutage auch bei Männern. Aber hier ist grundsätzlich auch weniger mehr.

Am Ende kommuniziert das „Gesamtbild“ des Präsentierenden. Bei Kollegen oder Freunden kann man sich vorher Rückmeldung einholen, ob alles zusammenpasst. Ebenso läßt sich einiges bei erfolgreichen Kollegen abschauen, die ähnliche Präsentationen vor einem ähnlichen Publikum hinter sich gebracht haben.

Neben der äußeren Erscheinung spielt dann auch die Köpersprache, die eingesetzte Sprache und Stimme und die innere Einstellung eine erhebliche Rolle für eine erfolgreiche Präsentations-Komunikation.