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ZEN oder die Kunst der Präsentation. Mit einfachen Ideen gestalten und präsentieren

Was hat ZEN mit einer Präsentation zu tun? Nun, wer schon mal eine „schlechte“ PowerPoint-Präsentation erlebt hat, die völlig überladen und unverständlich war, versteht schnell, warum Garr Reynolds in der Einfachheit und [amazon-product bordercolor=“#ffffff“ small=“0″ align=“right“]3827327083[/amazon-product]

Schlichtheit der ZEN-Philosophie die Lösung sieht: mit seinem ZEN oder die Kunst der Präsentation. Mit einfachen Ideen gestalten und präsentieren verbindet er ZEN und Präsentation zu dem, was eine Präsentation sein sollte: Kommunikation von Fakten und Ideen.

Reynolds überträgt den ZEN-Gedanken, sich auf das wesentliche zu konzentrieren, auf die drei Präsentationsstufen Vorbereitung, Design und Vorführung. Zuerst erklärt er dem Leser jedoch die Grundlagen seiner Präsentaionsphilosophie: Zurückhaltung, Einfachheit und Natürlichkeit bestehend aus ZEN, Beispielen und Grundlagen der Komunikation zwischen Menschen (denn um die geht es hier ja).

Dann geht es los mit den Vorbereitungen: Kreativiät, Zwänge und Einschränkungen, die analoge Planung und die Entwicklung der Story. Als nächstes das Design: warum ist Schlichtheit der Schlüssel, dann die Grundlagen und Techniken des Präsentationsdesigns, unterstützt von einigen Beispielfolien. Last but not least die Kür: die Vorführung, Aufmerksamkeit und die Verbindung mit dem Publikum. Abschließend dann noch weiterführende Schritte — denn der Weg ist ja bekanntlich das Ziel.

Bei aller Technik, Tipps und Tricks: Reynolds geht es in ZEN oder die Kunst der Präsentation nicht um das beste Bild oder den kürzesten Text — vielmehr zielt er auf das Verständnis des Präsentationsprozesses als Kommunikationsform ab. Seine Metapher dafür ist ZEN, und damit trifft er genau ins Schwarze. –Wolfgang Treß

Picture Art – Bilder, die aus dem Rahmen fallen

Bilder werden häufig in Präsentationen eingesetzt. Ein Bild sagt ja auch mehr als tausend Worte. Fast immer aber sind Bilder rechteckig. Interessanter, aufmerksamkeiterregender kann es aber sein, Bilder eben mal nicht eckig in die Präsentation einzubinden. Folgende Slideshare-Präsentation zeigt viele tolle Beispiele von Bildern, die sprichwörtlich aus dem Rahmen fallen:

Picture Art from Peety G

Die 10-20-30 Regel für Präsentationen

Guy Kawasaki, bekannter Blogger, Autor, Geschäftsführer einer Venture Capital-Firma, und vormals bei Apple Chief Evangelist, entwickelte eine Technik,  für Präsentationen, die er die 10-20-30-Regel nannte:

  • Nicht mehr als 10 Folien
  • Nicht mehr als 20 Minuten
  • Keine Schrift kleiner als 30 Punkt

10 Folien

Das Publikum hat immer nur eine begrenzte Aufnahmekapazität. Es muss auch selten alle Details präsentiert bekommen oder gar verstehen. So sollte man sich im voraus auf die  zwei, drei wichtigsten Gedanken konzentrieren, von denen man möchte, dass das Publikum sie mitnimmt.

20 Minuten

Sich auf einen begrenzten Zeitraum zu beschränken ist sehr schwierig. Ausufernd erzählen und uninteressante Informationen vermitteln können viele. Technische Probleme, Fragen usw. kosten auch schnell Zeit. Sich kurz zu halten kann auch ein Differenzierungsmerkmal sein. Man soll hart arbeiten, um Auslassungen vorzunehmen, nicht Ergänzungen!

30 Punkt Schriftgröße

Nach Guy benutzen Präsentierende meistens kleine Schrift, weil sie erstens denken, dass ihre Informationen nicht gut genug sind und weil sie zweitens denken, mehr Text wäre überzeugender. Nur die wichtigste Informatione entsprechend groß dargstellt – das zählt. Dazu sollte man seine Folien genauestens kennen.

Guy Kawasaki teilt seine Mini-Set von Präsentations-Regeln in diesem kurzen Video mit:

 

 

4 Präsentations-Tips eines Redenschreibers

Der Redenschreiber Jeff Porro veröffentlichte einen spannenden englischsprachigen Artikel über den ehemaligen Chrysler-CEO Lee Iacocca und dessen Fähigkeit durch seine Sprachtalent Chrysler erfolgreich zu machen.
Nach dem Motto „von den Besten lernen“, hier 4 Tips für eine erfolgreiche Präsentation:

  1. Motivation:
    In jeder Rede, die Iacocca gab, war sein Ziel das Publikum zu motivieren, zu begeistern. Reine Informationen können auch per Mail verschickt oder am Schwarzen Brett ausgehängt werden. Aber er wollte jeden Einzelnen aus dem Publikums erreichen. Dazu muss man sich vorher genau klar machen, was man erreichen möchte. Welches Verhalten möchte man beeinflussen? Welche Einstellung möchte man ändern?
  2. Üben:
    Iacocca wusste welche Wirkung eine gute Rede haben kann. So steckte er einen enormen Aufwand in die Vorbereitung. Stundenlang probte er seine Reden, so dass sie nacher entspannt, natürlich und teilweise sogar improvisiert klangen.
  3. Eine Geschichte erzählen:
    Eine gute Rede ist eine Geschichte. Iacocca konnte tolle Geschichten erzählen mit einem Anfang, einer starken Mitte und einem Ende.
  4. Keept it simple:
    Einfach, aber effektive Sprache. Kein gewundenen Sätze. Er machte direkte, klare Aussagen, an die sich die Menschen nacher erinnern konnten.

Wow, das motivert doch bei der nächsten Präsentation auch noch etwas mehr zu üben… oder?

Nutzung von fremden Bildern & Fotos

Darf man eigentlich irgendwelche Bilder aus dem Internet benutzen – Sei es für Präsentationen, für Webseiten, für Facebook-Profile? Rechtsanwalt Christian Solmecke beantwortet einige wichtige Fragen rund um das Urheberrecht von Bildern.
Weitere Infos rund um das Foto- und Bilderecht gibts bei wbs-law.de.

Bildquellen für Präsentationen


Bilder sind viel aufmerksamkeitsstärker als Texte, sie bleiben besser in Erinnerung, werden schneller aufgenommen und sind emotional. Also ideal um die eigene Präsentationen mit Bildern aufzupeppen bevor eine Textwüste entsteht. Woher aber Bilder für die eigene Präsentation nehmen?

Mögliche Bildquellen:

Bilder selber machen
Hat man nicht klar erkennbare Personen abgebildet, muss man sich auch nicht um Rechte kümmern. Eventuell kann man die Bilder genau so fotografieren, wie man sie gerade braucht. Nachteil: Selten hat man das passende Foto-Equipment und so sehen die Bilder eben oft aus, wie selber gemacht. Der Unterschied zu professionellen Bildern ist schnell sichtbar. Je nach Thema und Bedarf fällt das mehr oder weniger ins Gewicht.

Fotografen engagieren
Braucht man bestimmte Motive (bspw. für Unternehmenspräsentationen) kann sich die Investition in einen Fotografen lohnen. Kostet etwas, will man aber wirklich individuelle Bilder, lohnt es sich!

Bildagenturen
Es gibt im Internet inzwischen unzählige Bildagenturen, die eine große Auswahl von professionellen Bilder zu einem geringen Preis anbieten. Die bekanntesten sind: istockphoto und fotolia. Schon für wenige Euro bekommt man hier tolle Fotos für die eigene Präsentation.

Fotosharingseiten
Die bekannteste Beispiele für eine Fotosharingseite sind flickr und deviantart. Hier präsentieren sowohl Amateure als auch Profis ihre Bilder. Teilweise darf man sie unter bestimmten Bedingungen benutzen. Grundsätzlich sind die Bilder erstmal urheberrechtlich geschützt. Sind die Fotos allerdings unter der sog. Creative Commons Lizenz veröffentlicht, darf man sie entsprechend der Vorgaben kostenfrei benutzen.

Freie Bildquellen
Es gibt auch einige Bilddatenbank die kostenfreie Fotos anbieten. Meistens haben diese Bilder nicht die Qualität wie bei den Bildagenturen, aber für den Einsatz in Präsentationen oft ausreichend. Beipspiel für eine kostenfreie Bildquelle wäre pixelio. Beachten sollte man aber auch hier die Nutzungsbedingungen und die Bildquellenangabe, die eigentlich immer notwendig ist.

PowerPoint Tutorial deutsch – PowerPoint Einführung

Eine informative Einführung in Powerpoint als Programm zur Unterstützung von Präsentationen. Mit Hilfe von Microsoft Powerpoint ist es einfach Inhalte in Form von Text, Tabellen, Bilder, Zahlen und Diagramme und SmartArts zu präsentieren. Im folgenden PowerPoint Tutorial wird die Nutzung von PowerPoint exemplarisch gezeigt.